Protokoll Klausurtag von PGR und KV am 23.11.2013
27.12.2013 / Redaktion
Dokument Download:
Protokoll Klausurtag von PGR und KV am 23.11.2013
- Nachmittag ab 14.00 Uhr
-
Fragestellung:
Wo wollen wir als Gemeinde hin? – Wie sollen wir unser Grundstück dafür nutzen?Zu den zwei Fragen:
- Welche Zwecke wollen wir mit den Einnahmen verfolgen?
Wozu wollen wir die Räume nutzen?
Es wurden auf Karten Ideen an einer Pinnwand gesammelt. Des weiteren standen Karten für sonstige Anmerkungen zur Verfügung.
Die Karten wurden anschließend kurz erläutert, gruppiert bzw. Doppeltnennungen herausgefiltert. In einer zweiten Runde wurden die Karten mit Klebepunkten für Prioritäten versehen (pro Person vier Punkte). Für die Anmerkungen wurden i.d.R. keine Punkte vergeben.Folgendes Bild ergab sich:
Verwendung der Einnahmen
Vorschlag | Punkte |
---|---|
Ausbildung der Ehrenamtlichen | 7 |
Instandsetzung von Kirche und Gebäuden | 6 |
Projekte für Kinder/Jugend/Familie | 6 |
Caritas in der Gemeinde wieder erfahrbar und erlebbar machen | 4 |
Öffentlichkeitsarbeit | 4 |
Projekt des Jahres für Liegenschaft oder Gemeinde (festgelegter Betrag durch KV/PGR) | 4 |
„guten Stand“ für die nächsten Generationen sichern | 3 |
Partnerschaften, Patenschaften schaffen mit Initiativen, Gemeinden, die Ideen aber keine finanziellen Mittel haben, um sie zu realisieren | 3 |
Gemeinde in der Glaubensverkündigung unterstützen | 2 |
Mehr Personal | 2 |
Willkommenskultur | 1 |
Vorschläge ohne Klebepunkt | |
---|---|
Unterstützung caritativer Einrichtungen | |
Unterstützung von Bildungsprojekten in der Dritten Welt | |
Ausbildung der Hauptamtlichen (Anm. d. Pfarrers: diese wird ausreichend aus anderen Mitteln finanziert) |
Doppeltnennungen | |
---|---|
Gruppenräume gestalten | |
Baulicher Erhalt der Liegenschaft | |
Modernisierung der Gemeinderäume | |
Fahrten, Feste, Vorbereitung zu Kommunion, Firmung etc. | |
Generierung von Überschüssen für Unterstützung der Jugendarbeit | |
Soziale Projekte für Kinder (Arche) | |
Finanz. Unterstützung der Familien für pastorale Projekte | |
Unterstützung für Projekte z.B. Kreuzberger Himmel | |
Öffentlichkeitsarbeit |
Nutzung der Räume
Vorschlag | Punkte |
---|---|
Vergabe der Wohnung nach soz. Hintergrund und Einbringen in der Gemeinde | 5 |
Bevorzugung von Familien mit Kindern, die sich auch in der Gemeinde engagieren | 2 |
Wohnraum für Gemeindemitglieder | 1 |
Wohnraum für Notleidende wie z.B. Flüchtlinge | 2 |
Generationenwohnen | 5 |
Einen Aufgang für altersgerechte Wohnungen schaffen | 1 |
Räumlichkeiten ermöglichen Gemeindeleben/Begegnungsstätte | 4 |
Nutzbare Gemeinderäume erhalten | 4 |
Karitative Nutzung, die man sieht und die auch wehtut | 2 |
Kindergarten | 2 |
Mehr Vernetzungen mit anderen katholischen Einrichtungen oder auch Ökumene | 1 |
Günstigen Wohnraum im „hippen“ Kreuzberg erhalten; kostendeckend + x% (Überschuss) | 1 |
Vorschläge ohne Klebepunkte/Doppeltnennungen | |
---|---|
Sozialverträgliche Vergabe der zur Verfügung stehenden Mietwohnungen Modernisierung der Gemeinderäume (eher grüner Bereich) | |
Räume caritativ nutzen, Wohnungen bewohnbar halten | |
Nutzung der Gewerberäume für kirchliche bzw. soziale Zwecke à la Kreuzberger Himmel | |
Treffpunkt für sozial Schwache, Obdachlosenkaffee | |
Evt. Gemeinschaftsräume mit festgelegtem Zweck (Werkstatt) | |
Nach Instandsetzung Vermietung extern |
weitere Anmerkungen
Preiswerte Wohnungen für gering verdienende Mieter? | |
Angemessene ortsübliche Miete | |
Kein Miethai | |
Sozialverträgliche Vermietung/Einnahmen ermöglichen Gemeindeaktivitäten | |
Kurzfristiges Nachhaken bei Mietrückständen/Vermüllung | |
Expansion auf Nachbargrundstück für z.B. altersgerechtes Wohnen | |
Keine Unterkunft für Obdachlose (wg. Kinder und Familie) | |
Kultur des Dankens | 2 |
Wie könnte Verkündigung aussehen, das „Nach-Draußen- Gehen“? |
Susanne Sehlbach/27.11.13